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Zum diesjährigen Qualitätszirkel mit regem Informations- und Erfahrungsaustausch im Bereich der Palliativversorgung trafen sich am 11. Oktober rund 40 Fachleute in Bad Saarow.

Allein im Jahr 2016 hat das Netzwerk 463 Menschen begleitet. In diesem Jahr werden es deutlich mehr sein.

Grund dafür ist die Erweiterung des Netzwerkes. Ärzte, Pflegedienste, Apotheken und das Team für die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) des HELIOS Klinikums Bad Saarow haben sich miteinander in einem Netzwerk verbunden, um Schwerstkranke und Sterbende sowie deren Familien zu unterstützen.

Zwei Palliativärzte und fünf Pflegedienste sind 2017 bereits hinzugekommen, so dass mittlerweile auch Menschen in Königs Wusterhausen, Luckenwalde, Ludwigsfelde, Zeuthen, Zossen und Baruth besser an ihrem Lebensende versorgt werden können. Ziel des Netzwerkes ist es, möglichst flächendeckend aktiv zu sein, um auch in ländlichen Gebieten unterstützend wirken zu können.

Über neue medikamentöse Behandlungsmethoden berichtete Dr. Belinda Wirtz, Fachärztin für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Das Thema regte die Teilnehmer zu einem intensiven Erfahrungsaustausch an.

Marjana Stoschus, die die Arbeit des Netzwerkes koordiniert, zog eine positive Bilanz für die Zusammenarbeit mit den Hauskrankenpflegen, die zum Wohle der Patienten optimiert werden konnte. Sie informierte zudem über aktuelle Statistiken und die Gesamtentwicklung der SAPV-Struktur.