anke reincke wasserzeichen
Die berufliche Ausbildung gliedert sich in einen betrieblichen und einen schulischen Teil. Der theoretische Unterricht findet an einer Pflegeschule statt und hat einen Umfang von 2.100 Stunden. Die praktische Ausbildung im Betrieb ist mit 2.500 Stunden deutlich umfangreicher. Der/die Auszubildende schließt dazu einen Ausbildungsvertrag mit der Schule und dem Träger der praktischen Ausbildung ab. Das ist der ambulante Pflegedienst, wie unsere Pflege mit Herz, das Krankenhaus oder das Pflegeheim. Da die Ausbildung alle Bereiche der Pflege umfasst, werden Teile der praktischen Ausbildung in anderen Einrichtungen der pflegerischen Versorgung durchgeführt.

Ablauf der Praxiseinsätze

  • Orientierungseinsatz (erster Einsatz beim Träger der praktischen Ausbildung)
  • Pflichteinsatz stationäre Akutpflege (Krankenhaus)
  • Pflichteinsatz stationäre Langzeitpflege (Pflegeheim)
  • Pflichteinsatz ambulante Pflege
  • Pflichteinsatz pädiatrische Versorgung
  • Pflichteinsatz psychiatrische Versorgung
  • Weitere Einsätze (z. B. Hospiz, Beratungsstellen etc.)
  • Vertiefungseinsatz (letzter Einsatz beim Träger der praktischen Ausbildung)

Der Praxisanleiter vermittelt den Auszubildenden innerhalb des Praxiseinsatzes berufliche Handlungskompetenzen.

Vor und nach jedem Theorieeinsatz finden Feedbackgespräche zusammen mit den Praxisanleitern und den Auszubildenden statt, um die Lernziele zu erfahren und wichtige Absprachen zu treffen.

Praxisbegleitung

In regelmäßigen Abständen erfolgen in der Praxiseinrichtung durch den zuständigen Lehrer Anleitungs- und Zwischenprüfungen. Diese werden gemeinsam zwischen der Ausbildungsstätte und der Praxiseinrichtung abgestimmt.